How fickle my heart..

Während ich vorgestern noch nach einem schönem Grundstück in einem gut-gelegenem Stadtteil Glasgow's Ausschau hielt, reichte der kurze Spaziergang von Edinburghs Zug- zum Busbahnhof, um mich davon zu überzeugen, dass diese Stadt viel mehr zu mir passt. Um mich dann wieder umzuentscheiden als wir die City hinter uns ließen und in ein nahegelegenes Dörfchen weiterfuhren..


Gerade deswegen kann ich es kaum fassen, dass Roman und Doro mich wirklich wiedermal was in einer Sprache, die die  Mehrheit unsrer Leser auch effektiv lesen und verstehen kann, posten lassen. Ich, die ich doch so furchtbar voreingenommen bin. Wir sind ja schließlich in Schottland - wie kann ich da bloß objektiv über unsere Ausflüge berichten, wenn ich prinzipiell alles als wunderschön empfinde?



Der gestrige Tag war aber wirklich spetakulär. Nach einem -für unsere Verhältnisse (man bedenke wir sind im Urlaub)- zeitigem Frühstück- sind wir mit dem 9:15 Zug von Glasgow nach Edinburgh gependelt und von dort aus ging es per Bus weiter nach Roslin zur Collegiate Chapel of St. Matthew.

Hier sieht man relativ gut die natürliche Farbe des Sandsteins.
Leider wurde die Kirche in den 50er Jahren mit Cement bestrichen,  weil man dachte, das würde die Kirche vor dem Verfall schützen. Genau das Gegenteil war der Fall.

Den Meisten ist diese Kapelle eher unter dem Namen Rosslyn Chapel bekannt. Es handelt sich dabei um die Kirche, die in Dan Brown's Buch Sakrileg erwähnt wird, und dementsprechend überflutet war sie mit Menschen. Doch die super Führung, die uns über alle geheimen Schätze (die man in der Kapelle finden könnte) aufgeklärt hat, hat das alles wieder wett gemacht.

Nach der Besichtigung der Kapelle ging's noch schnell runter zu den Ruinen des ehemaligen Rosslyn Castle und dann mit dem Bus zurück nach Edinburgh, wo das nächste Schloss an der Reihe war: Edinburgh Castle.

Die Rosslyn Schloss-Ruine im Hintergrund.

Gleich neben den Ruinen und der Chapel wohnt noch immer die Besitzer, die Familie St. Claire.

Edinburgh Castle

Mons Meg, das Riesengeschütz auf Edinburgh Castle,
feuert Kugeln mit einem Durchmesser von 50cm und 175kg bis zu 2600m weit.

Wie man sich vorstellen kann, waren wir dann so gegen halb sechs auch vollkommen erledigt und so ging's zur Stärkung in ein nettes Thai Restaurant am Fuße der Burg.

Thai food of the day. :)

Den Abend haben wir noch damit verbracht durch die verschlungenen Straßen der mittelalterlichen Altstadt zu schlendern, Window-Shopping zu betreiben und den Calton Hill zu erklimmen bevor wir wieder den Zug nach Glasgow genommen haben.


La giornata di ieri era dedicata alla zona di Edimburgo. Siamo partiti presto la mattina e dopo un breve cambio (da treno a pullman) alle undici siamo arrivati a Roslin, dove abbiamo visitato una capella caratterizzata dalle vaste decorazioni presenti sulle mura e colonne.


Il pomeriggio invece, lo abbiamo passato ad Edimburgo a visitare il castello locale ed il centro storico (enorme e tutto medievale, sembra più una che una vera città), per poi ritornare a Glasgow verso le dieci di sera.


Probabilmente ci dirigeremo anche oggi verso est e la capitale della Scozia, dato che sono rimasta completamente sorpresa dalla città e non vedo l'ora d'esplorarla ancora un po' di più! E poi ci sarebbe da vedere anche il Sterling castle..