Sonntag, 31. Juli 2011

There's the tree that never grew...

...there's the bird that never flew
there's the fish that never swam
there's the bell that never rang.




Ja, die wenigsten werden's wissen, aber das ist ein Hinweis für unseren momentanen Aufenthaltsort: Glasgow. Diese Zeilen beschreiben Glasgows "Coat of Arms".




Also seit gestern Abend befinden wir uns in der größten Stadt Schottlands. Nett is es hier! Naja, Roman und ich waren ja schon mal hier, aber dennoch ist es schön die Stadt noch einmal erkunden zu können. Ich glaube behaupten zu können, dass es auch Greta genießt hier zu sein. 




Heute sind wir nicht ganz so früh aufgestanden, wie wir es eigentlich vor hatten. Erst gegen halb neun. Deshalb war der Tag nicht ganz so entspannend...
Nach dem Frühstück haben wir zunächst einmal die nächsten paar Tage geplant und danach haben wir uns auch schon auf den Weg zur Hop On/Hop Off - Station gemacht. Nach einer komplette Runde mit dem Bus und einem genialen Tour-Guide, sind wir bei einem kleinen andalusischem Restaurant eingekehrt. Dort haben wir köstliche Tapas gegessen! 


hop on, hop off


Unseren ersten Stop haben wir bei der Glasgow Cathedral eingelegt. Danach sind wir gemütlich die Nekropolis hinauf spaziert. Was ist das genau? Ein Designer-Friedhof für das "Who is Who" Glasgows im 19. Jahrhundert. 


Glasgow Cathedral

Nekropolis


Mit dem Bus ging's dann weiter zum Peoples Palace. Leider waren wir ein wenig zu spät dran, um noch hinein zu kommen. Dafür konnten wir "Jedward" im Green Park, gleich nebenan, lauschen. Kein weiters Kommentar.


Peoples Palace
Weiter ging's zum Kelvingrove Park und der University of Glasgow
Kelvingrove Art Museum 

Glasgow University: via veritas vita
Tolle Uni, zumindest von außen. Leider gibt's dort keine sinologische Fakultät.


Einen Moment bitte. Ich reiche weiter an den Roman:


Beim Spazieren durch den Park gingen wir teilweise auf dem Kelvin Walk, der wie der Name schon sagt nach Lord Kelvin benannt ist - der Mann der absolut Null erfunden hat. :) Dabei hatten wir auch klassisches schottisches Wetter - einen leichten Sprühregen. Was ja sehr selten ist in Glasgow. Das hat uns heute zumindest unser schottischer Tour-Guide erklärt. Laut ihm regnet es in Glasgow nur 2x im Jahr: 1x 3 Monate und 1x 9 Monate. ;)


So aber jetzt genug mit den schlechten Witzen. Morgen machen wir einen Ausflug zur Rosslyn Chapel und zum Stirling Castle. Gute Nacht aus Glasgow. 


Impressionen:


George Square



Ed ancora un paio di righe per i nostri lettori italiani, che ho così scortesemente ignorato negli ultimi giorni. Ma, in mia difesa, c'era così tanto da fare e da vedere, che arrivata la sera ero semplicemente troppo stanca per sedermi davanti al pc a gettare giù un riassunto.


Come avrete forse capito dai testi tedeschi o dalle foto dei ultimi post, da Calais abbiamo preso il traghetto per l'Inghilterra. Lì ci siamo fermati per due giorni a Canterbury, una piccola cittadina al sud (nel Kent) che vive soprattutto di turismo ed è perciò molto curata e -quasi troppo- tradizionale.


Ieri poi ci siamo rimessi in movimento ed abbiamo proseguito il nostro viaggio per arrivare in Scozia, dove ci troveremo ancora per i prossimi giorni. Ma mentre il nostro quartiere notturno al momento è situato a Glasgow, ciò non significa che non ci sposteremo a vedere anche altre città.


Intanto oggi abbiamo vagabondato per le vie della città più grande della Scozia, visitato la cattedrale e la necropoli (cimitero enorme del 19.secolo), passeggiato per il parco dell'università e provato a fare shopping (potete immaginare che non sono riuscita a trovare niente che mi piaceva?).




Freitag, 29. Juli 2011

Tales of Canterbury

Sodala - da Roman is wieder mal dran mit bloggen. Heute war ein verhältnismäßig ereignisreicher und turbulenter Tag in Canterbury. Deswegen geh ich das Erzählen am besten in chronologischer Reihenfolge an.


Der Morgen war recht stressig, weil wir bis um 10 Uhr aus dem Zimmer draußen sein mussten und doch noch einige Dinge zu erledigen hatten (kultivieren, packen, bloggen und die nächsten Tage planen). Erschwerend kam hinzu, dass das Zimmer doch recht klein war und das Bad auch so seine Macken hatte (es dauerte mehrere Minuten bis heißes Wasser da war und die Klospülung funktionierte mehr wie eine Wasserpumpe als sonst was).
Morgendliches Bloggen ...

Nachdem wir zum Preis von 2 Pfund unser Gepäck verstaut hatten, machten wir uns auf'n Weg zum Bahnhof. Dort wollten wir uns Plätze für den Nachtzug nach Glasgow organisieren. Das war aber ein Ding der Unmöglichkeit, weil Nachtzüge in England eher die Seltenheit sind und die Paar, die es gibt, offenbar auf Wochen im Voraus ausgebucht sind.

Jetzt standen wir da in Canterbury am Bahnhof und hatten keine Chance wegzukommen und auch noch keine Bleibe für die Nacht auf Samstag. Deshalb machten wir uns auf in das Stadtzentrum und klapperten alle Inns, Hotels und Bed & Breakfasts ab, um für diese Nacht noch eine Unterkunft zu finden. Nach viel Rumfragen und Weiterleiten kamen wir dann schlussendlich zu einem halbwegs günstigen Preis in einem recht komfortablen Hotel unter - mit echter Klospülung, großem Zimmer, Fernseher, gratis WLAN, Frühstück und richtigem Badezimmer. :)

Sichtliche

Erleichterung

bei allen

Danach fing der entspannende Teil des Tages an - Essen und Sightseeing:

Ein deftiges Mittagessen zur Stärkung

Canterbury Cathedral von außen
und innen
inklusive Glasmalereien aus dem 12 Jhdt. 

Teatime
das freut die Teetrinker unter uns :)

Kaffee gibt's auch. Und mit den Beilagen spart man sich das Abendessen. :)


Einer der Kanäle in Canterbury

In den Parks findet man große ...

und riesige Baumstämme
Wobei die Tore zu den Parks wirklich noch aus einer Zeit kommen,
wo die Leute viel kleiner waren als heute. :)
 Italienischen Text gibt's heute leider keinen, da die Greta in der Zwischenzeit leider eingeschlafen ist. :)

Bonjour!

Verfassen diese Zeilen (gepostet werden sie später, wenn wir dann wieder eine Internetverbindung haben..) aus dem TGV nach Calais. Es ist 10h morgens und wir haben gerade Paris im Eiltempo verlassen.

Paris: ein klein wenig genervt, ich bin

Wie euch Roman ja schon gestern geschrieben hat, haben wir den Nachtzug nach Paris genommen. Unsere Abteil-Mitbewohnerinnen waren diesmal zwei Französinnen, wobei ständig zwei weitere Freundinnen von ihnen „zu Besuch“  waren, was das eh schon kleine Abteil noch winziger erscheinen ließ.
Roman, der Autor

Die Zugfahrt war daher eher unspektakulär: haben Filme angeschaut, Musik gehört und gelesen, um das lästige Gequatsche und Gekicher auszublenden.


In der Früh ging‘s dann etwas stressiger zu, da wir ja unter den Ersten, die aussteigen, sein wollten, damit wir unseren Anschlusszug am Nord Bhf nicht verpassen. Hat dann ja auch gut geklappt - zwar nicht ganz reibungslos (der große Trolli blieb in den Schranken der Metro stecken), aber doch!

Und wie versprochen noch einige Fotos aus Berlin:

Graffiti in Ost-Berlin

das ehemals besetzte "Georg von Rauch "- Haus

Fundstück des Tages

das außer Betrieb gesetzte Riesenrad im Spreepark


warten auf Essen am Alexanderplatz

Roman is taking care of buisness

Siamo partiti da Berlino ieri sera, dopo aver passato la giornata a girare per il quartiere Kreuzberg (conosciuto per l’alto tasso d’emigranti che ci abitano, ma anche per la scena culturale molto giovane e creativa) ed a fare un’escursione nel verde e nel bosco dei parchi Troptower e Spree (sud-est della città).

Il treno notturno ci ha portato fino a Parigi, dove stamattina abbiamo preso la conessione per Calais. Dal quale treno vi sto scrivendo queste righe. Probabilmente passeremo una o due orette nella città (per vedere un po‘ il centro storico e la costa) e poi proseguiremo in traghetto per l’Inghilterra. 

Calais: Warten auf den Bus zur Fähre

Hafen von Calais: Warten auf die Fähre

Die Fähre von Calais



Des Tages 2. Teil...

...von Calais gings also nach Dover. Von der Fähre aus konnten wir die herrlich weißen Klippen betrachten. 

die Klippenbei nicht so strahlendem Wetter

Und auf der Fähe genossen wir unseren "White Wine Spritzer". Eine sehr gute Mischung, ca. ein viertel Weißwein und ein Schuss Mineral. Hmmm....nach diesem prikelnden Frühstück gingen wir leicht beschwipst von Board direkt zum Shuttelbus Richtung Bahnhof .
Nur leider sind wir zunächst nicht sehr weit gekommen: Denn nach ein paar Minuten wurde unser Bus von der Hafenpolizei angehalten, da deren Geigerzähler ausschlug. Deshalb sollte nun jeder Einzelne auf radioaktive Substanzen abgemessen werden.

der Mannn mit dem feschen gelben Jackerl und seinem Geigerzähler

Doch irgendwie haben wir es geschafft, nach einem kurzen Zwischenstop auf der Toilette, die Gruppe zu verlieren. Also sind wir ein wenig herum geirrt, um dann einfach wieder an der Busstation zu landen. Ohne Kontrolle. 

Als heutiges Übernachtungs- und Besichtigungsziel haben wir Canterbury ausgewählt. Wir waren schnell da, und nach einem kleinen Rundgang auf der Stadtmauer haben wir auch schon im Hostel eingecheckt. 

Nach einigem Kopfzerbrechen, wo es denn eigentlich als nächstes hingehen soll, haben wir uns dann auf den Weg in die Innenstadt gemacht. Die ist zwar nicht die Größte, besticht dafür aber mit typisch britischen Häuschen und Pub's entlang der Fußgängerzone. Eben wie man sich's vorstellt, so ein englisches Städtchen!

die kulinarische Vielfalt

Blick auf die Kathedrale von Canterbury

hübsch


na dann: Prost, Mahlzeit!

a Tribute to Philosophy